Das Internet verbraucht Unmengen an Strom, was wiederum auch eine Menge CO2-Emissionen verursacht. Laut einer Studie von websitecarbon.com verbraucht das Internet weltweit mehr Strom als das komplette Vereinigte Königreich in einem Jahr benötigt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie als Website-Inhaber*in den CO2-Verbrauch Ihrer Website reduzieren und können Ihnen bei der Optimierung behilflich sein.
Inhaltsverzeichnis
Den CO2 Fußabdruck einer Website ermitteln
Website Carbon analysiert die Dateigröße Ihrer Website und berechnet sie basierend auf der Art des Webhostings. Hier gilt: Erneuerbare Energie schlägt Atomkraft und Kohlekraft. Website Carbon verwendet den daraus resultierenden Wert, um den CO2-Fußabdruck Ihrer Website zu berechnen. Dies bezieht sich auf den ersten Aufruf der Startseite. Daher wird nicht die gesamte Website analysiert. Mit dem „Website Carbon Calculator“ können Sie also kostenlos herausfinden, inwiefern Ihre Webseite das Klima belastet. Hier sehen Sie die Ergebnisse von onlinemarketing-expert.com:
Jetzt Kontakt aufnehmen
SEO mit Experten
Eine nachhaltige Webseite gestalten
Möglichkeiten um Ihre Website nachhaltiger zu gestalten sind zum Beispiel:
Den richtigen Web-Host auswählen
Achten Sie darauf, dass Ihr Web-Host Ökostrom verwendet und technisch auf dem neuesten Stand ist. Dadurch können beispielsweise geringe Server Ladezeiten für ein schnelleres Ergebnis sorgen. Beim Hosting setzen wir mit webgo auf 100 Prozent Ökostrom. Das Hamburger Rechenzentrum verwendet ausschließlich Strom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.
Die Pagespeed optimieren
Um lange Wartezeiten und damit verbunden hohen Stromverbrauch zu vermeiden, eignen sich verschiedene Optionen, um die Webseite schneller zu machen. So können Sie zum Beispiel schnelle DNS-Verbindungen einrichten, Caching verwenden, HTML- Java- und CSS Dateien komprimieren. Bei den meisten Websites sorgt aber die falsche Einbindung von Bildern für lange Ladezeiten. Hier kann jeder Website-Inhaber auch ohne großes technisches Know-how aktiv werden. Häufig werden Bilder viel zu groß eingebunden. Prüfen Sie also vorab die Pixelgröße und laden Sie das Bild nur in der für das Web benötigten Größe hoch. Geringe Dateigrößen führen zu schnelleren Ladezeiten. Wandeln Sie Ihre Bilder in datensparsame Formate um. Benutzen Sie das neue Dateiformat WebP statt PNG oder JPG. Alternativ können Sie Bilder auch mit https://tinypng.com/ komprimieren. Wenn Sie nicht über die nötigen technischen Kenntnisse verfügen, dann gibt es auch Plugins oder Cloud-Services, die diese Verbesserungen automatisch vornehmen.
Einen Dark Mode implementieren
Nutzen Sie selbst den Dark Mode? Der Dark Mode wird immer beliebter. Viele stellen sogar ihre Betriebssysteme auf dem Laptop oder auf ihrem Smartphone um, da sie ihn als augenschonender wahrnehmen. Das ist aber nicht der einzige Vorteil des Dark Mode. Er ist auch umweltfreundlicher. Im generellen gilt: Je höher der Anteil an schwarzen Bildpunkten ist, desto geringer ist auch der Stromverbrauch. Noch haben die wenigsten Websites einen Dark Mode implementiert – Ihre Website wird sich also mit einem Dark Mode abheben. Wichtig: Wenn Sie auf Ihrer Website einen Dark Mode anbieten, muss die Website dann auch ordentlich ausschauen. Über schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund werden sich Ihre Besucher sicher nicht freuen. Auch dunkelblaue Verlinkungen sind im Dark Mode schwer zu erkennen. Ein Dark Mode ist nur dann für Ihre Besucher sinnvoll, wenn Sie Ihre Website entsprechend anpassen.
Vorteile einer nachhaltigen Website
Mit einer nachhaltig gestalteten Website ergeben sich nicht nur für die Umwelt zahlreiche Vorteile, sondern auch für die Nutzer und Sie als Selbstständige*r oder Unternehmer*in.
- Geringerer Ressourcenverbrauch
- Weniger CO2-Emissionen
- Nutzer findet schneller Antworten auf seine Fragen
- Kostenersparnis durch geringeren Energieverbrauch
- Schnelle Ladezeiten können zu besseren Rankings bei Google führen
- Als Unternehmen können Sie dadurch mehr Kunden gewinnen
Vorteile einer nachhaltigen Website
Mit einer nachhaltig gestalteten Website ergeben sich nicht nur für die Umwelt zahlreiche Vorteile, sondern auch für die Nutzer und Sie als Selbstständige*r oder Unternehmer*in.
- Geringerer Ressourcenverbrauch
- Weniger CO2-Emissionen
- Nutzer findet schneller Antworten auf seine Fragen
- Kostenersparnis durch geringeren Energieverbrauch
- Schnelle Ladezeiten können zu besseren Rankings bei Google führen
- Als Unternehmen können Sie dadurch mehr Kunden gewinnen
Weitere Möglichkeiten um den Ökologischen Fußabdruck im Internet zu verringern
Wenn Sie noch mehr für den Klimaschutz tun möchten, dann gibt es noch viele weitere Arten, den ökologischen Fußabdruck im Internet zu verringern.
Für Ausgleich sorgen
Es gibt viele gute Klimaschutzprogramme und Organisationen, die man geldlich unterstützen kann. Mit ClimatePartner können Sie ganz einfach die Treibhausgasemissionen Ihres Unternehmens ermitteln. Mit einer gezielten Optimierung reduzieren Sie Ihre Emissionen – und das in nur fünf Schritten:
- Berechnen Sie zuerst den CO2 Fußabdruck Ihres Unternehmens.
- Vergessen Sie nicht auch den CO2 Fußabdruck Ihrer Produkte zu ermitteln.
- Nachdem Sie nun genaue Zahlen haben, können Sie gezielte Maßnahmen festlegen.
- Sorgen Sie für einen Ausgleich, indem Sie beispielsweise Blue Planet unterstützen.
- Zeigen Sie offen Ihr Engagement für den Klimaschutz!
Auch ich habe all diese Schritte durchlaufen und kann stolz verkünden, dass Online Marketing Expert klimaneutral ist.
Blue Planet
Die deutsche Naturschutzorganisation hilft mit verschiedenen Schutzprojekten dabei, dem Klimawandel entgegen zu wirken. Mit Erwerben des Blue Planet Zertifikats können nun neue Bäume gepflanzt, Wälder geschützt und Ökosysteme gestärkt werden. Mehr Informationen finden Sie direkt auf der Webseite von Blue Planet unter: https://blueplanetcertificate.com/
ReviewForest
ReviewForest bietet Unternehmen die Möglichkeit mithilfe von Bewertungen einen Baum pflanzen zu lassen. Der Gedanke dahinter: Kunden geben noch lieber eine gute Bewertung ab und Unternehmen werden klimafreundlicher. Mehr dazu erfahren Sie unter: https://de.reviewforest.org/
E-Mails ausmisten
Mal ganz ehrlich: Wie viel E-Mail-Müll horten Sie? Uralte Mails, zig Newsletter und Spam E-Mails stopfen heutzutage die Postfächer voll. Laut einer Statistik von statista.de werden in Deutschland pro Tag durchschnittlich 150 Mio. Spam-Mails verschickt. Ganz klar – das alles belastet die Umwelt. Deshalb misten Sie doch einfach mal wieder Ihr Postfach aus! Spam E-Mails können direkt gelöscht werden, von Newslettern können Sie sich mit nur einem Klick abmelden und alte Mails können auch gerne in den Papierkorb wandern. Ganz wichtig: Nach dem Löschen unbedingt auch den Papierkorb leeren – sonst bleiben die E-Mails erstmal noch erhalten!
Cloud-Dienste entmüllen
Wenn Sie eine Cloud benutzen zum Sichern Ihrer Daten, sind Sie bei Verlust oder Diebstahl Ihrer Geräte sowie bei Naturkatastrophen auf jeden Fall gut geschützt. Dennoch sollten Sie hin und wieder unnötige Daten aus der Cloud entfernen, wenn diese nicht mehr benötigt werden. Am besten legen Sie sich einen fixen Termin im Jahr fest, an dem Sie Ihre ganze Online-Aktivität prüfen und ggf. unnötige Fotos, Dokumente o.ä. löschen.
Stromanbieter wechseln
Ein nachhaltiger Stromanbieter bezieht Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Prüfen Sie die Vertragslaufzeit bei Ihrem bisherigen Stromanbieter. Unter Beachtung der Kündigungsfrist können Sie so den Stromanbieter einfach wechseln. Laut Stiftung Warentest sind die Anbieter EWS, LichtBlick und Naturstrom ökologisch gesehen sehr stark engagiert (Stand Februar 2022).
Wir unterstützen Sie!
Wenn Sie nun auch aktiv werden möchten und Hilfe bei der Optimierung Ihrer Website benötigen, dann melden Sie sich kostenlos und unverbindlich bei mir. Gemeinsam finden wir heraus, wie wir Ihre Website verbessern können, sodass sie einerseits möglichst klimaneutral ist und Ihnen andererseits auch neue Kunden erbringt. Nutzen Sie hierfür bitte das Kontaktformular oder rufen mich direkt an unter 0821-29740270.
Jetzt Kontakt aufnehmen
SEO mit Experten